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Sugaray Rayford & Band

feat. Bob Corritore

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Körperlich zählt der Hüne schon zu den Grössten im Soul-Blues, musikalisch ist er auf dem besten Weg dazu. Wenn Caron „Sugaray“ Rayford (*Texas) seine Musik zelebriert, hört man die Songs nicht, sondern man fühlt sie.

Ein hervorragender Sänger und Entertainer mit einer dynamischen Stimme, die mindestens seiner Körpergrösse entspricht. Da regieren Soul, R&B, Gospel - und eine Prise Eisenpulver hat er auch noch auf den Stimmbändern. Man hört Echos von Muddy Waters, Otis Redding oder Teddy Pendergrass. Und trotz seiner Grösse erinnern seine flüssigen und eleganten Tanzschritte an den legendären James Brown.

Sugaray begann als 7-jähriger mit Gesang und Schlagzeug in der Kirche, und seine Stimme deutet auch an, dass er die Härten des Lebens bestens kennt. Aufgewachsen in ärmlichsten Verhältnissen, erinnert er sich heute noch an das traurige Spiel mit seinen zwei Brüdern: anhand der ungebrauchten Löcher am Gürtel bestimmten sie den Magersten.

Heute sorgt Sugaray nicht nur mit seiner eigenen Band für Aufsehen, er ist auch noch Frontmann der Mannish Boys. Das Publikum gerät bei seinen Auftritten völlig aus dem Häuschen, Kritiker übertreffen sich mit Lobeshymnen.

Sugaray hat einfach alles, was es für Blues auf höchstem Niveau braucht. Zudem kann er auch tolle Songs schreiben. Und stilistisch beherrscht er das ganze Spektrum von Mississippi über Chicago und Texas bis zum modernen Soul-Blues. Wetten, dass er auch in Luzern für Furore sorgt?

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