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The Chargers

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Was die Jungs aus Hamburg hier vorlegen lässt den Finger nach dem ersten Anhören der Scheibe automatisch wieder auf die Starttaste des Players drücken. Mit ihrem Album Nr. 2 nach einer Pause von vier Jahren gibt es damit auch gleichzeitig eine Veröffentlichung auf Thomas Ritter's wiederbelebtem Stumble Label (wobei übrigens das Debutalbum der Band von 2000 "Get charged" gleichzeitig auch letzte Scheibe des Labels bis dahin war).

Die Namensgebung der 1997 gegründeten Band wurde massgeblich beeinflusst durch ein Modell der Ami-Marke Dodge; ein autophiler Touch durchzieht wohl deshalb auch den Text der einen oder anderen Nummer, denn "Baby" bezieht das Quartett nicht immer nur auf das weibliche Geschlecht.

Zuständig für die inspirierte und einfallsreich klingende Gitarrenarbeit ist Jan Mohr, die Rhythmusabteilung mit Björn Puls (drums) und Dirk Vollbrecht (bass) swingt mächtig und spielt mannschaftsdienlich. Für die klasse Harp sowie den Gesang zeichnet sich Martin Bohl verantwortlich.

Alle Nummern sind Eigenkompositionen der Band, wobei das Textmaterial von Martin Bohl stammt. Stilistisch gibt's Einflüsse von R & B, Westcoast-, Jump Blues und mehr, alles klingt beseelt und deutlich frischer wie manch andere Produktion aus deutschen Landen.