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Amaury Faivre

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Der im Grossraum Genf lebende gebürtige Franzose Amaury Faivre (*1985), aufgewachsen mit der Musik von Blues-Pionieren wie Robert Johnson und Mississippi Fred McDowell, blickt als Mundharmonika-Virtuose bereits auf 25 erfolgreiche Karrierejahre zurück. Seine musikalische Reise führte ihn über drei Kontinente und unzählige Bühnen, wo der Multiinstrumentalist sein aussergewöhnliches Talent mit einfühlsamen, grösstenteils selbst komponierten Songs unter Beweis stellte. Von seinen frühen Tagen als junger Musiker in Frankreich bis zu seinem heutigen Status als international anerkannter Künstler hat Faivre konsequent die Grenzen des Blues erweitert und eine grosse Bandbreite von Musikstilen erkundet. Dies hat ihm verschiedene Auszeichnungen eingebracht, u.a. gewann er die Swiss Blues Challenge 2017 und schaffte es anschliessend bei der renommierten International Blues Challenge in Memphis bis ins Halbfinale.

Nachdem er jahrelang in verschiedenen Formationen (elektrisch, akustisch und gar einem Symphonieorchester) unterstützt wurde, bedeutete die Pandemie einen radikalen Einschnitt, welche ihn zurück zu seinen frühen Folk-Blues-Wurzeln brachte: er trat als One Man Blues Show auf, welche er inzwischen zum Duo oder gar Trio erweitert hat.

Mit seinem kraftvollen Mundharmonikaspiel, seinem gefühlvollen Gesang und seiner gekonnten Gitarrenarbeit liefert Faivre sowohl emotional rohe als auch technisch eindrückliche Darbietungen. Seine Fähigkeit, verschiedene Musikrichtungen nahtlos zu verschmelzen und einzigartige Arrangements zu kreieren, zeichnet ihn als wahrhaft aussergewöhnlichen Künstler aus. Aktuell beweist er dies mit dem Album „My Americana“ - ein epischer Roadtrip durch die USA und eine wunderbare Hommage an dieses typisch amerikanische Genre, das Blues, Bluegrass und klassischen Rock verbindet. Zu Recht ist dieses Werk von der Swiss Blues Society für die Endausscheidung als beste selbst produzierte CD nominiert worden.