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Ghost Town Blues Band

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«Das ist Blues des 21. Jahrhunderts in seiner besten Form», urteilte das renommierte Living Blues Magazin. Tatsächlich, was die Ghost Town Blues Band aus Memphis einem um die Ohren haut, sucht seinesgleichen. Die Band wurde 2009 gegründet, hat seitdem mehrere Alben veröffentlicht, holte sich diverse Auszeichnungen und erspielte sich an hunderten von Festivals und Konzerten den Ruf als eine der besten neuen Live-Blues Bands der Welt.

Den Namen Ghost Town Blues Band gab sich die Truppe, weil es in ihren Anfangsjahren kaum je Publikum hatte, wenn sie in Clubs spielten. "Wir sagten dann: 'Hier ist es wie in einer Geisterstadt. Wir müssen die Ghost Town Blues Band sein'", erzählt Frontmann Matt Isbell.

Heute sind ihre Bühnen-Show und Energie unvergleichlich: Viel Memphis Sound, der an die Goldenen Stax Zeiten erinnert, gemischt mit sehr modernen Blues Klängen, Zigarrenkisten-Gitarren, mit Jams im Stil der Allman Brothers und sogar einem Hip-Hop-Posaunisten. Die Band verfügt über ein einzigartiges Instrumentarium, darunter Orgeln, Zigarrenkistengitarren, Mundharmonikas, elektrische Push-Besen (!!) und jede Menge funky Bläser und Schlagzeug. Daraus entsteht ein ganz eigenständiger Sound, der sich aus dreckigem Blues, etwas Soul und dem Funk der North Mississippi Hills speist. Stilistisch bewegen sie sich zwischen dem traditionellen elektrischen Blues aus Missisippi und Jam Bands wie den North Mississippi All Stars und Gov't Mule. Ihre rohe Energie und Intensität erinnert an einige der besten Bluesstücke, die der Rock n' Roll je hervorgebracht hat. Die Band ist in der Lage, sich im Handumdrehen von North Mississippi Hill Country-Grooves zu klassischem elektrischem Stadtblues und Funk zu bewegen.

Die bundlosen dreisaitigen Zigarrenkistengitarren, die er auch in Luzern spielen wird, stellt Matt Isbell übrigens selber her und vertreibt sie auch erfolgreich. Seit 2010 hat er über 500 Instrumente hergestellt. Zu seinen Kunden zählen Eric Schrenkman von den Spin Doctors, Cyndi Lauper, Michael Leonhart von Steely Dan und Joe Bonamassa.