Noa & The Hell Drinkers
Es sei eine «unglaubliche European Blues Challenge» gewesen, heisst es auf der Homepage der European Blues Union (EBU) zur dreitägigen Veranstaltung, die am ersten Juni-Wochenende im polnischen Chorzów erstmals als Open Air ausgetragen wurde. Aus dem Wettstreit gingen Noa & The Hell Drinkers als Sieger hervor.
Das spanische Quintett um Sängerin Noa Eguiguren setzte sich gegen 20 Konkurrenten aus anderen europäischen Ländern durch. Noa & The Hell Drinkers aus San Sebastian wurden 2016 gegründet. Ihre Mitglieder hatten die gemeinsame Leidenschaft für die schwarzen musikalischen Einflüsse entdeckt und wollten, «eine Band mit einem schmutzigen und fetten Sound» aufstellen. Schon ein Jahr später präsentierten sie diesen Sound live an verschiedenen symbolträchtigen Veranstaltungsorten und veröffentlichten ihr erstes Werk. Ein Album, das zwölf der wichtigsten Songs ihrer Konzerte enthält und bei dem sie nach dem Vintage-Sound suchten - möglichst nahe dran, wie ihn die ursprünglichen Künstler beim Original-Klassiker kreiert hatten.
In den Jahren 2018 und 2019 zeigten sie ihr Können an grossen Musikveranstaltungen wie dem Hondarribia Blues Festival, dem Benicàssim Blues Festival oder Heineken Jazzaldia, wo sie die Bühne mit führenden Künstlern der nationalen und internationalen Bluesszene teilten. Mit «Craft Blues» bestätigten sie im Studio ihren eigenständigen Sound und erzielten damit grosse Akzeptanz und gute Verkäufe. Ihre Priorität ist nach wie vor: Den Menschen die Magie und Kraft des Blues-Rocks zu vermitteln! Wir freuen uns auf die Gewinner der European Blues Challenge und ihre Show auf der Luzerner Bühne.